Hier finden Sie unsere Publikationen in der Diskussionspapier-Reihe "TRANSFORM":
Ergebnisse der TRANSFORM Methodenentwicklung:
Nr. 09 | Februar 2024
TransferCom - Methode zum Aufbau einer Transformationsgemeinschaft im Transferbereich.
Autorinnen: Held, Tobias; Hausstein, Alexandra
TransferCom ist ein methodengestütztes Prozess-Design für die Integration von Praxisakteur:innen zur Umsetzung von Transfervorhaben. Der prototypische Anwendungsvorschlag von TransferCOM umfasst vier Anwendungsphasen: „Annäherung an Problemstellungen“ (Phase 1), „Erarbeitung von praktischen Lösungsansätzen“ (Phase 2), „Bewertung der umgesetzten Maßnahmen“ (Phase 3) und „Übertragung der Lösungsansätze in den praktischen Kontext“ (Phase 4). Die vier Phasen untergliedern sich in insgesamt 15 Prozessschritte. Während die erste Anwendungsphase der systematischen Annäherung an die Problemstellungen und den damit verbundenen Akteur:innen dient, zielt die zweite Anwendungsphase der gemeinsamen Erarbeitung von praxisorientierten Lösungsansätzen, welche eine experimentelle Anwendung innerhalb des definierten Problemkontexts finden sollen. Beide Phasen sind als konstituierende Schritte beim Aufbau einer Transformationsgemeinschaft zu betrachten. Die dritte Anwendungsphase widmet sich der Bewertung der umgesetzten Handlungsmaßnahmen. Diese werden aus praktischer sowie wissenschaftlicher Perspektive entlang eines partizipativen Vorgehens umgesetzt. Die vierte und finale Anwendungsphase markiert die Übertragung der erarbeiteten Lösungsansätze in den praktischen Anwendungskontext.
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Nr. 08 | Juli 2023
Kompendium von Aufgaben sowie Methoden und Formaten zur Umsetzung von Transferaktivitäten mit einer transformativen Ausrichtung durch die themenspezifische Integration relevanter Akteur:innen
Autorinnen: Kaiser, Sophie; Pinter, Josef
Um Innovation Labs bei der Integration von wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Akteur:innen im Rahmen eines transdisziplinär aufgestellten Netzwerks zu unterstützen, wird ein für diese Herausforderung geeignetes Kompendium an zentralen Aufgaben und Methoden erarbeitet. Dazu werden fünf übergeordnete Aufgabenbereiche entlang bestimmter Kategorien festgelegt, welche eine Übersicht relevanter Methoden und Formate ermöglichen. Die fünf Aufgabenbereiche lauten: (1) relevante Akteur:innen identifizieren und akquirieren, (2) Austauschprozess initiieren und etablieren, (3) transformative Frage- und relevante Problemstellungen in Wissenschaft und Praxis identifizieren, (4) Innovationsvorhaben transformativ ausrichten und umsetzen und (5) Innovationsvorhaben evaluieren. Die fünf Aufgabenbereiche sind als Module eines konzeptionellen Rahmens zu verstehen, der zum einen den Netzwerkauf- und -ausbau zur Integration externer Akteur:innen umfasst und zum anderen die Bindung der Akteur:innen über mögliche Innovationsvorhaben mit einer transformativer Ausrichtung vorsieht.
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Nr. 07 | Juli 2023
Das TRANS4-Modell für die individuelle Erfassung und Qualifizierung zum Transformativen Arbeiten
Autorinnen: Kaiser, Sophie; Sieber, Elke; Hornung, Ellen; Seiterle, Ella
Das TRANS4-Modell legt den Fokus auf die individuelle Ebene von Mitarbeitenden, die in wissenschaftlichen Einrichtungen in den Bereichen Forschung, Lehre, Management und/oder Verwaltung in transformativen Prozessen tätig sind. Zu diesem Zweck werden die vier Elemente Persönlichkeit, Kompetenzen, Setting und Qualifizierung in das Modell integriert, über welche die Anforderungen bezüglich des transformativen Arbeitens adressiert werden können und die für die individuelle Erfassung und Weiterentwicklung von Mitarbeitenden für die Durchführung transformativer Prozesse zentral sind. Dazu werden Persönlichkeitstypologien berücksichtigt, Kompetenzen erfasst und auf verschiedene Settings zugeschnitten, sodass Aufgaben mithilfe von transformativen Methoden und Formaten durchgeführt werden können. Diese drei Elemente werden zudem durch das Element der Qualifizierung ergänzt, über welches individuelle Entwicklungsziele erfasst werden können, um für die Anforderungen der transformativen Wissenschaft zu befähigen.
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Nr. 06 | Mai 2023
Wie können transformative Wirkungen im universitären Transfer evaluiert werden?
Ein systematischer Überblick der Literatur und eine Ableitung von Entwicklungsperspektiven für die Evaluation universitärer Transferprozesse.
Autoren: Held, Tobias; Georgiev, Aleksandar
Der Bedarf an problemorientiertem Wissen für die Gestaltung gesellschaftlicher Missionen und die Umsetzung nachhaltiger Entwicklungsperspektiven rückt neben der Gestaltung von Transferprozessen auch die Evaluation von umgesetzten Aktivitäten in den Fokus. Der aktuelle Wissensstand im Bereich des universitären Transfers verweist dabei auf Lücken in der Anwendung von Evaluationsansätzen, die Wirkung, Erfolg und Lernprozesse von Transferprozessen mit einer transformativen Ausrichtung angemessen bewerten können. Der Diskussionspapier verfolgt dahingehend drei Ziele. Zunächst bildet er auf der Grundlage einer systematischen Literaturrecherche den aktuellen Forschungsstand über die Evaluation von Wissens- und Technologietransferprozessen einerseits und der Evaluation von transformativen und transdisziplinären Forschungsvorhaben andererseits ab. In einem weiteren Schritt werden zentrale Kriterien, Indikatoren und konzeptionelle Ansätze aus den beiden Forschungsbereichen gegenübergestellt und in Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede überprüft. Schließlich werden notwendige Anpassungen der Evaluationsansätze diskutiert, die im universitären Kontext vorgenommen werden müssen, um Transferprozesse mit einer transdisziplinären und transformativen Ausrichtung adäquat bewerten zu können.
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Nr. 05 | April 2023
Ergebnisse der TRANSFORM Methodenentwicklung:
TransLab - Eine integrative Methode zur Erfassung und Weiterentwicklung organisationaler Kapazitäten. Entwicklungsbeschreibung und Leitfaden für die Anwendung in Innovation Labs mit transformativer Ausrichtung
Autorinnen: Held, Tobias; Kaiser, Sophie; Schneider, Felix; Hausstein, Alexandra
Räume für experimentelle Interaktions- und Forschungsprozesse (u.a. Reallabore, Urban Living Labs), allg. Innovation Labs, sind ein prominentes Instrument für die Umsetzung von Innovationsprozessen. Während in den vergangenen Jahren zu Innovation Labs in verschiedenen Anwendungsfeldern umfangreiche Erkenntnisse erarbeitet wurden, ist wenig darüber bekannt, wie existierende Transfereinheiten zu Organisationen mit einer transformativen Ausrichtung innerhalb des universitären Wissens- und Technologietransfers weiterentwickelt werden können. Dahingehend verfolgt TransLab das Ziel den Bedarf an Methoden für eine gezielte Weiterentwicklung von Transfereinheiten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu adressieren. Als anwendungsorientierte Methode für die organisationale Weiterentwicklung von Transfereinrichtungen, umfasst TransLab praktische Handlungsschritte für die systematische Erarbeitung von organisationalen Kapazitäten, welche auf die Umsetzung von Transferaktivitäten mit einer transformativen Ausrichtung ausgelegt sind.
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Nr. 04 | März 2023
Das TRANS4-Kompetenzmodell in und für die transformative Wissenschaft
Autorinnen: Kaiser, Sophie; Sieber, Elke; Hornung, Ellen; Seiterle, Ella
Zur erfolgreichen Etablierung und Umsetzung der transformativen Wissenschaft bedarf es individueller Kompetenzen bei Mitarbeitenden in Forschung, Lehre, Management und Verwaltung wissenschaftlicher Einrichtungen. Hierfür bedarf es geeigneter Modelle, welche benötigte Kompetenzen systematisiert erfassen. Dieser Artikel kombiniert den aktuellen Stand der Literatur mit Ergebnissen empirischer Studien, um zum einen ein klareres Verständnis über transformative Kompetenzen zu generieren und zum anderen, um ein spezialisiertes Kompetenzmodell zu erstellen.
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Nr. 03 | August 2022
Innovation Labs an Hochschulen in Deutschland. Relevante Erfolgsfaktoren für integrative und transformative Transferprozesse
Autoren: Held, Tobias; Kaiser, Sophie; Schneider, Felix; Hausstein, Alexandra
Basierend auf einer empirischen Falluntersuchung von neun Innovation Labs an Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland werden relevante Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für die Integration von Wissenschaft und Gesellschaft abgeleitet. Innovation Labs werden anhand der inhaltlichen Kategorien Selbstverständnis, Akteur:innen, Methoden und Formate, Organisation und Evaluation sowie entlang der drei Ebenen Institution, Mensch und Umwelt betrachtet. Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen beziehen sich auf diese fünf Kategorien und drei Ebenen.
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Nr. 02 | Juli 2022
"From Lab to Tab" – eine empirisch gestützte Typologie von Innovation Labs in Deutschland
Autoren: Held, Tobias; Kaiser, Sophie; Schneider, Felix; Hausstein, Alexandra
Die in diesem Diskussionspapier entwickelte Lab-Typologie soll einen systematischen und vergleichenden Überblick über unterschiedliche Innovation Labs an Hochschulen und Forschungseinrichtungen liefern. Die entwickelte Typologie umfasst sechs Lab-Typen: Kommerzialisierung (1), Forschung (2), Lehre und Qualifizierung (3), Ideengenerierung (4), Gesellschaftliche Integration (5) sowie Nachhaltige Entwicklung (6).
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Nr. 01 | Juli 2022
Wissenschaft für eine große Transformation. Herausforderungen auf dem Weg zum transformativen Institut
Autoren: Hausstein, Alexandra; Held, Tobias; Kaiser, Sophie
Der erste Beitrag unserer Diskussionsreihe behandelt die Herausforderungen der Integration von Wissenschaft und Gesellschaft. Transformative Wissenschaft wird als ein Weg, diesen Herausforderungen zu begegnen, vorgestellt.
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